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Geschichte des Epilepsiezentrums

1987
Gründung des Zentrum Epilepsie Erlangen als Gemeinschaftsprojekt der Neurologischen und Neurochirurgischen Klinik.
Leiter ist Prof. Dr. med. Hermann Stefan.

1988
Einrichtung einer Epilepsieambulanz und Beginn des invasiven Monitorings.

1990
Installation des Vielkanal-Magneto-Encephalografen (MEG).

1992
Aufnahme in den Kreis der vom Bundesministerium für Gesundheit besonders geförderten Epilepsiezentren.

1993
Zuteilung des Grad-IV-Status, d.h. Zentrum der höchsten Versorgungsstufe für präoperative Epilepsiediagnostik und Epilepsiechirurgie.

2000
Unser Zentrum hat im Februar 2000 die Zertifizierung seines Qualitätsmanagementsystems nach der DIN EN ISO 9001 erreicht. Seitdem wurde die Zertifizierung mehrfach bestätigt und erneuert. Mit dem QM-System soll sichergestellt werden, daß beste medizinische Versorgung und ein hoher wissenschaftlicher Standard gewährleistet sind.

2004
Installation eines neuen Systems mit fünf Ableiteplätzen.

2007
Installation eines sechsten Ableiteplatzes.

 

2011
Zum neuen Sprecher des Epilepsiezentrums wird Prof. Dr. med. Hajo Hamer, MHBA, berufen. Die Monitoring-Einheit wird grundlegend renoviert und modernisiert.


In unserer Epilespieambulanz führen wir pro Jahr über 2000 Untersuchungen und Behandlungen durch; stationär betreuen wir ca. 300 Patienten pro Jahr.


Die Patienten kommen aus ganz Deutschland und aus dem Ausland.

 

2013
TelEp, das bayernweit erste Pilotprojekt, telemedizinische Verfahren zur Diagnostik und Behandlung von Epilepsien zu nutzen, geht an den Start. Es wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.

2015
Zweite Phase von TelEp (Telemedizin Epilepsie). Weitere Kliniken und niedergelassene Ärzte kommen dazu. Auch dieses Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert.

2016
Nach großem Umbau und Renovierung ermöglicht unsere neue Monitoring-Einheit nun die gleichzeitige Aufzeichnung von Video (in Full-HD-Qualität) und EEG an neun Ableiteplätzen.